Tipps für betroffene
Führen Sie ein Schmerztagebuch!
Die Erinnerung an Schmerzen und ihre Ausprägung kann rasch verblassen und trügen. Ein Schmerztagebuch, in dem die Schmerzintensität täglich eingetragen wird, hilft dabei, der behandelnden Ärztin* dem behandelnden Arzt ein korrektes Bild des Schmerzgeschehens zu vermitteln.
Das ist für Diagnostik, Therapie und Verlaufskontrolle sehr wichtig!
Schmerztagebücher stehen in gedruckter Form oder auch online zur Verfügung. Ihre Ärztin* Ihr Arzt berät Sie bei der Auswahl!
NEHMEN SIE DEN SCHMERZ NICHT EINFACH HIN!
Sprechen Sie Ihren Arzt * Ihre Ärztin an, wenn Sie Schmerzen haben. Nehmen Sie den Schmerz nicht einfach als unvermeidlich hin - in vielen Fällen kann Ihre Ärztin * Ihr Arzt Ihnen helfen oder Sie an eine Spezialistin * einen Spezialisten überweisen.
SEIEN SIE OFFEN!
Wie beschrieben, haben Schmerzen oft auch eine seelische Komponente. Verstecken Sie das nicht vor Ihrer Ärztin * Ihrem Arzt. Er kann Ihnen weiterhelfen, so dass es Ihnen auch seelisch bald wieder besser geht.
VORSICHT BEI REZEPTFREIEN SCHMERZMITTELN!
Auch rezeptfreie Arzneimittel haben Nebenwirkungen. Zudem „vertragen“ sie sich möglicherweise nicht mit Arzneimitteln, die Sie - vielleicht aus anderen Gründen - bereits einnehmen. Lassen Sie sich vor der Einnahme jedes Arzneimittles von Ihrer Ärztin * Ihrem Arzt oder Ihrem Apotheker * Ihrer Apothekerin beraten!